Seit über 120 Jahren werden wir Deutsche von den Historikern der Siegermächte als „Barbaren“, „Hunnen“ oder andere Menschenschlächter karikiert. Den Germanen wurde sogenannter Vandalismus unterstellt – obwohl sie das Modell der Demokratie mitentwickelten. Preußen soll ein Untertanenstaat mit Kadavergehorsam gewesen sein – obwohl es die Folter früher abschaffte und den Antisemitismus eher einhegte als die hochgelobten Westmächte. In der BRD fand der angelsächsische Überlegenheitswahn gegenüber dem angeblichen Sonderweg der Deutschen willige Vollstrecker in der Historikerzunft: Fritz Fischer erfand die Alleinschuld des Wilhelminismus am 1. Weltkrieg, Jürgen Habermas stritt uns das Recht auf Vaterlandsliebe ab. Höhepunkt der Geschichtslügen war die Verteufelung des deutschen Soldaten in der sogenannten Wehrmachtsausstellung des Tabak-Millionärs Reemtsma.