Léon Bloy (1846-1917 hat neben seinen Romanen und Essais ein riesiges Tagebuchwerk hinterlassen, das, wenn auch bisher wenig bekannt, ihn in die Reihe großer Diaristen von Rousseau über Gide bis zu Ernst Jünger stellt. Hier liegt nun ein kluger Querschnitt vor, zum großen Teils erstmals auf Deutsch, der in die Welt des großen Hassers, Liebenden und zeitlebens für den Relativismus Unfähigen einführt.