Eberhard Straub
Dr. Eberhard Straub, geboren 1940, studierte Archäologie, Geschichte und Kunstgeschichte. 1968 wurde er in München promoviert, 1977 habilitierte er sich. Danach war er viele Jahre lang FAZ-Feuilletonredakteur, danach ab 1986 für die Stuttgarter Zeitung, bevor er kurzzeitig bei der Welt arbeitete und dann die Öffentlichkeitsarbeit für den Stifterverband der deutschen Wissenschaft übernahm. Straub schrieb und schreibt außerdem für Berliner Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Criticón, Compact, Junge Freiheit, Cato und Sezession. Buchveröffentlichungen der letzten Jahre: Die Furtwänglers. Geschichte einer deutschen Familie (Berlin 2007), Kaiser Wilhelm II. Die Erfindung des Reiches aus dem Geist der Moderne (Berlin 2008), Zur Tyrannei der Werte (Stuttgart 2010, Neuausgabe Dresden 2019) und Der Wiener Kongress. Das große Fest und die Neuordnung Europas (Stuttgart 2014). Republik und Demokratie (Schnellroda, 2019) ist sein erstes kaplaken. 2021 erschien Europa. Ein ungesicherter Begriff in der Edition Buchhaus Loschwitz.
Bei der Winterakademie 2019 sprach Eberhard Straub über den Begrifff »Kulturvolk« – Video hier.