Ikone. Ein Roman

„‚Vergiss deinen alten Namen. Vergiss deine Eltern.‘ Das sind die Dinge, die Euphrosynes Großeltern und ihr Therapeut ihr sagen. Aber wenn das orthodoxe Christentum eine Lüge ist, warum hat dann die Ikone ihr Leben auf so dramatische Weise gerettet? Und was kann sie tun, um die Ikone zurückzubekommen?“

In Amerika, in einer nicht allzu fernen Zukunft, wird offiziell das „Zeitalter der Toleranz“ eingeläutet. In dieser postchristlichen Gesellschaft, in der es den Tod bedeuten kann, in die Kirche zu gehen, zu beten oder heilige Dinge zu besitzen, sucht ein zwölfjähriges Mädchen nach der Wahrheit. Sie zu finden, könnte sie alles kosten.

In einer Osternacht werden unzählige Christen ermordet, und die Überlebenden werden unter Todesandrohung gezwungen, ihren Glauben zu verraten.

Doch Euphrosyne, ein zwölfjähriges Mädchen, kann nicht vergessen was geschah: In jener Nacht, in der sie ihre Familie verlor, rettete die Ikone des heiligen Nikolaus ihr Leben.