Dieser Band enthält die verstreut erschienenen Aufsätze aus den letzten 25 Jahren des 1995 emeritierten Sozialphilosophen Peter Furth (Freie Universität Berlin) und ehemaligen Mitarbeiters am Frankfurter Institut für Sozialforschung unter Theodor Adorno.

Inhalt: 
Das »Arbeitskonzept«
in der materialistischen Erkenntnistheorie (1981)
Bemerkungen zur gegenwärtigen Lage des Friedens (1983)
Antigone oder zur tragischen Vorgeschichte der bürgerlichen Gesellschaft (1984/85)
Eine konservative Verteidigung des Marxismus. Arbeit und Dialektik in der marxistischen Philosophie (1985)
Frieden oder gerechter Frieden? (1985)
Troja hört nicht auf zu brennen. Über die Bewirtschaftung der Toten (1986)
Über Erinnerung (1988)
Deutsche Schwierigkeiten mit dem Wort Wiedervereinigug (1989)
Asymmetrische Gegensätze in der Sprache der Politik (1991)
Zum ideologischen Nachlaß des Realsozialismus (1991)
Rückblick auf den Marxismus (1993)
Erhöhung und Erniedrigung des Menschen im deutschen Idealismus (1993)
Heuchelei und moralische Weltanschauung. Abschiedsvorlesung vom 6. Juli 1995 (Langfassung)
Verweigerte Bürgerlichkeit. Motive, Mythen, Folgen der 68er Kulturrevolution (1998)
Tiraden (2002)
Schuld und Zivilreligion in Deutschland (2004)
Verteidigung der Resignation (2007)