Ernst Jüngers Leben kann als Seismogramm eines ganzen Jahr hunderts angesehen werden. Als der 23-jährige aus dem Ersten Weltkrieg ins bürgerliche Leben zurückkehrte, glaubte er, dass sein Überleben nicht zufällig und die Opfer nicht sinnlos gewesen waren. Er hatte die Geburt eines neuen Zeitalters erlebt. Von Stunde an wurde Jünger zum Chronisten seiner Epoche. Diese vielseitige Bildbiographie zeichnet die abenteuerliche Topographie seiner einzigartigen Vita nach.

 

Kubitschek und Lehnert hier im Gespräch über Ernst Jünger.