Tobias Becker widmet sich in seinem Essay dem Schmerz, dies ausgehend von Ernst Jüngers Schmerzbegriff als einem „Signum der Epoche“.

"Eigentlich ist nichts mehr, wie es war. Zukünftig soll sogar noch weniger so sein, wie es war. Es scheint also, als ob sich die Fragen, die sich Jünger vor hundert Jahren stellte, wieder stellten. Dann wäre es an der Zeit, den Schmerz zu reaktivieren, ihn sich gewissermaßen von Jünger auszuleihen und zu sehen, ob er uns mehr Aufschluß geben kann, als das bisschen, das unsere Zeit bisher von sich entblößt hat.“