vergriffen!

Dieses Buch aus der Feder Günter Maschkes erschien vor 25 Jahren, war rasch vergriffen und wurde zum unauffindbaren Objekt der Begierde der Leser Maschkes und Schmitts. Nun ist es in überarbeiteter, stark erweiterter Form wieder aufgelegt worden.

"Der Tod des Carl Schmitt" ist eine Art Abrechnung Maschkes mit der seltsamen und der Bedeutung Schmitts spottenden Nekrologie auf diesen großen rechtsgelehrten und politischen Denker. Maschke selbst brach die Zusammenarbeit mit der FAZ ab, nachdem sein Nachruf auf Schmitt durch einen relativierenden Text aus der Feder Dolf Sternbergers gekonntert worden war. Und so ist "Der Tod des Carl Schmitt" ein einziges Zurechtrücken der Maßstäbe: hier Schmitt, über den Jahr für Jahr ein weiterer halber Meter Literatur erscheint; dort die Sekundär-Denker, die kübelweise Unrat ausschütten, um auf sich aufmerksam zu machen.

Überarbeitet sind die Texte
+ Carl Schmitt in Europa. Bemerkungen zur Diskussion anläßlich seines Hingangs , 7. April 1985
+ Sankt Jürgen und der Triumphierende Drache. Zu Habermas' neuestem Angriff auf Carl Schmitt

Neu aufgenommen sind die Texte
+ Drei Motive im Anti-Liberalismus Carl Schmitts
+ Der ent-konkretisierte Carl Schmitt und die Besetzung des Rheinlands
sowie ein Interview mit Günter Maschke