Der PR-Mann und Publizist Alex Kurtagic plädiert in dieser Essay-Sammlung für dreierlei:

1. Die Rechte muß ästhetisch aufrüsten und einen Stil entwickeln, der sich auch auf ein popkulturelles Niveau herunterbrechen läßt. Nur so ist in der Massengesellschaft metapolitisch etwas zu erreichen.

2. Die Rechte muß ihre Träumer und Randfiguren, ihre Exzentriker und politischen Romantiker in Ehren halten und genau beobachten: Der kühne Wurf gelingt nicht dort, wo Vorsicht und Vernunft walten!

3. Die Rechte muß sich von den Konservativen lösen: Letztere sind nur anders angepinselte Liberale und verlieren alles - nur eben langsamer.

Provozierende Thesen, fein übersetzt von Martin Lichtmesz, der überdies ein Nachwort beigesteuert hat.