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Martin Heidegger war in den letzten Jahren vor allem auf Grund neuer Vorwürfe des Antisemitismus von Seiten seines Herausgebers Peter Trawny ein Thema in den deutschsprachigen Medien. Das tatsächliche Werk des Jahrhundertphilosophen ist darüber deutlich ins Hintertreffen geraten.

Mit Martin Sellner und Walter Spatz haben nun zwei profilierte Angehörige der europaweit aufgestellten Identitären Bewegung ein langes, doch fesselndes Gespräch über Heideggers Denken geführt. Besondere Beachtung findet dabei die Bedeutung der Heideggerianischen Fundamentalontologie: Hat der Verfasser von Sein und Zeit den jungen Angehörigen einer heutigen Protestbewegung wie den Identitären etwas zu sagen? Vermag er gar, eine eigene Form des Widerstands zu inspirieren? Sellner und Spatz leuchten kenntnisreich die Geisteswelt Heideggers aus, von »Gelassenheit« bis zum »Geviert«.