Rose Hu war noch keine zwanzig Jahre alt, als sie von einem katholischen Priester in Shanghai getauft wurde. Unter der Herrschaft der chinesischen Kommunisten in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts und deren Feindschaft gegen das Christentum bedeutete das zwangsläufig ein gefahrvolles Leben in der Nachfolge Christi.

Rose Hu verbrachte tatsächlich sechsundzwanzig Jahre in chinesischen Arbeits- und Umerziehungslagern, äußerlich gesehen unter schrecklichsten Bedingungen. Doch durfte sie Wunder der Bekehrung erfahren, der Nächstenliebe und der Gnade, mit denen Gott jene beschenkt, die auf Ihn vertrauen.