Unbedingte Leseempfehlung von Götz Kubitschek:

Der neue Roman von Giuseppe Gracia: brillante Gesellschaftskritik und bewegende Liebesgeschichte in einer packenden, temporeichen und politisch hoch brisanten Komposition:

Nach dem barbarischen Terror der Hamas gegen Israel schreibt ein Journalist einen Roman über das Verhältnis Westeuropas zum Islam und zu den eigenen, christlichen Wurzeln. Aber niemand will das Buch publizieren. Als der Journalist zu einem Kulturanlaß nach Berlin reist, wird diese Veranstaltung von islamistischen Terroristen gestürmt, die eiskalt mit Schwert und Maschinenpistole vorgehen. Er wird Zeuge eines blutigen Massakers, das live ins Internet übertragen wird. Unter den Geiseln entdeckt der Journalist seine vor Jahren verstorbene Frau und kann bald Erinnerung und Realität nicht mehr unterscheiden. Denn: Die Terroristen handeln exakt entlang des Ablaufs, den der Autor in seinem Roman vorgezeichnet hat.

Die Botschaft lautet: Die Zeit bequemer politischer Lauheiten und Halbheiten ist endgültig abgelaufen.