Hirnforscher warnen, Lehrer beschreiben Verwüstungen, Eltern kämpfen lautlose Kämpfe, und alles scheint vergebens zu sein. Auch Martin Lichtmesz ringt um eine Antwort auf die Frage, was die "smarte Welt" um uns herum anrichtet und warum wir nichts dagegen ausrichten können. Unter dem Begriff "smarte Welt" versteht er eine Erkenntnis, die so banal wie schockierend ist - schockierend, wenn man sich die Kulturschwelle klarmacht, die wir überschritten haben: Es ist keine Welt mehr vorstellbar, in der wir nicht ununterbrochen von Digitalgeräten umgeben sind und bedrängt werden. Das Smartphone, das iPhone als Beginn der transhumanen Verschmelzung von Mensch und Maschine...

Lichtmesz, kulturkritisch, technikkritisch mit allen Wassern gewaschen, beschreibt den Anpassungskampf, den wir alle verloren haben und angesichts der Innovationsgeschwindigkeit von Hard- und Software immer wieder auf's Neue verlieren müssen.

Sie, werte Leser, kennen den Lichtmesz-Ton. Hier ist er.