Thor v. Waldstein ist nach Metapolitik sowie Macht und Öffentlichkeit mit seinem dritten Text vertreten.

Er legt eine luzide Darstellung dessen vor, was der Rechtsstaat einmal war, wie er entstand, was aus ihm wurde und warum wir uns etwas vormachen, wenn wir denken, er schütze uns vor den Maßnahmen, die der Machtstaat ergreift. Auch juristische Laien verstehen sofort, was der Rechtsstaat nach seinem Ende nun ist – eine Phrase, ein Nebelbegriff, längst ein totaler Wertestaat.