Olaf Haselhorst fiel bereits mit Büchern über die großen Schlachten des 19. Jahrhunderts auf. Er hat über 1815 ebenso gearbeitet wie über die drei Reichseinigungskriege von 1864, 1866 und 1871.

Nun legt er ein Kaplaken über Mythos und Realität des Sturms auf Langemarck vor: 1914 fielen dort junge Regimenter, das Deutschlandlied singend, im Sturm gegen gut ausgebaute Stellungen. Aber: War das wirklich so? Oder war das nur eine mobilisierende Geschichte, ein nationaler Mythos?