Dies ist die kurzweilige Geschichte eines sehr bewegten Jahres im Leben der Familie Gottmann (Vater, Mutter, Sohn, Tochter), die leider ein wenig ramponiert ist, sich aber trotzdem wehrt (also: so richtig wehrt).

Ein fetziger Roman, absurd, rasant, voller Klischees! Die Gottmanns (typisches Wiener Bürgertum, Villa und Landhaus, zwei Kindern, moderner Wohlstand) sind auf Zack, sollen trotzdem ausgeraubt werden und müssen plötzlich schießen.

Personal:

Einbrecher 1 und 2 (schießen)
Einbrecherin (schießt auch)
Vater Gottmann (schießt und reanimiert)
Mutter Gottmann (schießt eine Doublette)
Tochter Gottmann (schießt auch)
Sohn Gottmann (würgt)
Linke Bloggerin (hat endlich was zu tun)
Rechter Blogger (gähnt die Tastatur voll)

Es wird also viel geschossen. Und sonst? Es wird gefochten, gegrillt, tätowiert, geliebt, gedealt und gechattet - mal nichts Schweres halt. Der Autor gibt übrigens das Wrestler-Magazin "In de Goschn" heraus - natürlich in Wien.