Um vollends zu begreifen, wie die Leitmedien zu Sprachrohren der Regierung wurden, böte es sich an, folgende grundlegende Autoren zu studieren: Niklas Luhmann, Walter Lippmann, Jaques Ellul, Edward Bernays, Pierre Bourdieu und unter den gegenwärtigen Autoren die Bücher von Noam Chomsky und Uwe Krüger.

Dankenswerter hat Professor Michael Meyen, Kommunikationswissenschaftler an der LMU München, diese Arbeit für seine Leser übernommen. In „ Die Propaganda-Matrix“, die nämlich hinter dem wirksam ist, was salopp gelegentlich „Lügen-“ oder „Lückenpresse“ genannt wurde, erklärt er in zwölf Kapiteln (etwa: „Die Definitionsmacht der Leitmedien“, „Das Wahrheitsregime“, „Diskurs-Ordnung“) anschaulich und sogar unterhaltsam, was in unserer Medienwelt eigentlich falsch läuft.

Michael Meyen zerstört den Mythos der Leitmedien, befreit uns aus der Propganda-Matrix und macht all jenen Mut, die sich für eine freiere, gerechtere Welt ohne Lügen, Verstellungen und Manipulationen engagieren. Wir brauchen einen neuen Journalismus!  Es darf nicht länger zensiert, unterdrückt, gelöscht und verleumdet werden. Meyen sagt, wie ein Wandel vonstatten gehen könnte.