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Die Frage nach dem »Selbsterhalt« der Deutschen als Volk hat sich seit der »Flüchtlingskrise« auf eine Weise zugespitzt, die zumindest Teile dieses Volkes aus seiner Gleichgültigkeit und Blindheit geweckt hat. Ist das ein letztes Aufbäumen oder der Beginn einer identitätsbewußten Wende?

Rolf Peter Sieferle sprach angesichts der deutschen Politik der vorbehaltslos offenen Grenzen im Namen eines blinden, verabsolutierten Humanitarismus von einem »Volk von Geisterfahrern«, das einer irrationalen »Politik des Verschwindens« verfallen sei.

Man kann sogar einen Schritt weitergehen: Es gibt eine linksliberale Lust an dieser Politik des Verschwindens, und diese gründliche »masochistische« Durchdringung der Gesellschaft von bürgerlich-konservativer CDU bis linksextremer Antifa ist gleichsam zur zweiten Natur der Deutschen geworden.

»Nationalmasochismus«: Michael Ley und Martin Lichtmesz haben mit Michael Klonovsky, Caroline Sommerfeld, Siegfried Gerlich, Tilman Nagel und anderen namhafte Autoren für einen Sammelband gewonnen, dessen Stoßrichtung auf der Hand liegt: die Deutschen von ihrer lustvollen und vor allem neurotischen Selbstinfragestellung zu befreien.