Benoists neues Buch ist eine Streitschrift gegen den Selbstmord der Menschheit. Er greift den alten ökologischen Grundsatz auf, daß es in einer endlichen Welt kein unendliches Wachstum und keine unbegrenzt verfügbare Ressource geben kann. In klassisch konservativer Tradition greift Benoist den Gedanken vom "rechten Maß" auf und fordert die Abkehr von Technikglaube und Konsumfetischismus - oder in Benoists Worten: eine "Entkolonisierung des Vorstellungsvermögens".