Gemäß dem Worte eines weisen Mannes soll man sich nicht selbst interpretieren. Dazu gehört freilich auch, daß man die eigenen Texte nicht verjüngert. Deshalb werden die hier ausgewählten Aufsätze aus zwanzig Jahren weitestgehend unverändert vorgestellt. Sie sind Versuche eines Renegaten der Linken, der sich seines „Arthur Koestler-Komplexes“ nicht auf die übliche Weise entledigte, indem er zum kämpferischen Liberalen wurde, sondern der den anti-liberalen Motiven seiner kommunistischen Jugend die Treue halten will.