Zwischen Wahn und Hoffnung:  Ein kämpferischer Text über den Zustand der Zeit. Und darüber, wie wir leben wollen. Wie wollen wir eigentlich leben? Nach zwei Jahren Pandemie, in zermürbten Gesellschaften, verformten Demokratien, polarisierten Debatten, erschöpfen Volkswirtschaften und eingeschränkten Freiheitsrechten, liegt diese Frage mitten auf dem europäischen Tisch!

Als Streiterin gegen den Corona-Wahn hat Ulrike Guérot, zuvor gefeierte „Public intellectual“, erfahre, was es heißt, Rufmordkampagnen ausgesetzt zu sein und der Cancel-Kultur unterliegen.

“Ich habe – wie viele – meinen Freundeskreis beinahe komplett ausgetauscht. Mit alten Freundinnen vom SPIEGEL oder der ZEIT oder Bekannten aus dem politischen Raum, einflussreichen Stiftungen oder universitären Kolleginnen war kaum eine Diskussion mehr zu führen oder ein sachliches Argument zu machen, Freundschaften haben sich entzweit.“

Ulrike Guérot hat einen wütenden Essay für all diejenigen geschrieben, die nicht so leben wollen wie in den letzten zwei Jahren; die einem Virus nicht noch ein demokratisches System hinterherschmeißen, und die ihre Freiheit nicht für eine vermeintliche Sicherheit verspielen wollen.

Ein Buch gegen den transhumanistischen Zeitgeist, der mit einer als Lebensrettung maskierten Kontrollpolitik genau das verspielt, was das Mysterium des Lebens ausmacht.

Und ein gewaltiger Mutmacher! Nach der Bestandsaufnahme (Kapitel I) und der philosophisch-politischen Durchdringungen des neuen Maßnahmenstaates (Kapitel II) geht es in Kapitel III darum, was zu tun ist:

„Zuerst räumen wir auf. Jeder in seinem Land. Wir überantworten die Verantwortlichen dem Internationalen Strafgerichtshof, sollte es sich herausstellen, dass es nicht die Fledermaus war, sondern ein Labor, das uns das Virus bescherte, wie der dänische Sonderbeauftragte der UNO kürzlich leakte. Wir bitten die USA, sich um Anthony Fauci und Bill Gates zu kümmern. Wir schließen die WHO und durchforsten ihre finanziellen Verstrickungen mit der Pharmaindustrie. Wir lassen die dunklen gestalten von Pfizer & Co nicht entkommen, wie wir damals die Banker haben entkommen lassen. Wir setzen einen parlamentarischen Untersuchungsausschuß ein. Wir wählen einen neuen Kanzler, der wieder rote Linien kennt.“