Verwundung, Gefangennahme, Verhöre, Hunger, Arbeitslager, Heimkehr nach 31 Monaten: Dies ist der erschütternde Bericht des Sohns von Martin Heidegger, der als Oberleutnant im Februar 1945 während eines Rückzugsgefechts in Ostpreußen verwundet wurde und in sowjetische Kriegsgefangenschaft geriet. Er überlebte eine Tortur, die für heutige Leser unvorstellbar ist.

Hermann Heidegger (zur Autorenseite) bezeichnet sein Tagebuch als das "Spiegelbild eines Menschen, der die lange Zeit der Gefangenschaft bewußt erlebte, alles Schlimme, Schwächende und Niederdrückende im täglichen Lagerleben aber nach Möglichkeit von sich fernhielt, weil er vor allem eines bleiben wollte: ein Deutscher".