„Weiß“ ist zu einem Schimpfwort geworden, antiweiß ist die Ausrichtung machtvoller "Opfergruppen". Die Hautfarbe dient dabei als Platzhalter für Verteilungs- und Kulturkonflikte. Getroffen werden soll damit jene Kultur, deren Ausbreitung weltweite Konsequenzen hatte und die sich nun in Selbstkritik übt und infrage stellt. Sophie Liebnitz fragt, wie es dazu kommen konnte und wie wir damit umgehen könnten.